Desassossec. Intranquilla

Em sento com si fos responsable d' alguna cosa, 

com  si hagués destruït grans palaus, 

com  si hagués cremat  la  lluna  mentre  brillava, 

com  si hagués  maltractat  al vent,

quan aquest passava molt suaument. 

 

Intranquilla em sento, 

com  si hagués robat el cel d'un home  bo, 

per donnarlo a un home dolent. 

com  si hagués desfet no  sé què,  

com  si hagués  trencat  no  sé què... 

 

Com  si hagués  apartat  multituds de camins  rectes, 

per  a dur-los a camins  malignes, sense llum. 

Com si  hagués destrossat  les millors

poésías que  han estat  escrites 

i només hagués deixat  les  mediocres,

les quals no canvien  res ni eleven l'esperit. 

 

Em sento com  si hagués creat un món groller, sense tacte, 

com  si hagués rebutjat pensaments grans, 

com  si hagués llençat al buit  totes les  flors, 

que són els  pensaments de  la  terra,

llençat el cervell de  les  arrels

i el cervell de l'aire i de  l'aigua. 

 

Com  si hagués creat  una  nit sense  somni,

sense  repòs, sense  calma, 

una  nit de deliri  per  a  tots. 

 

Com  si hagués deixat a les fosques  la  ciutat, 

 

com  si hagués interromput  l'ascensió  d' una  música, 

 

com  si estigués llevant  tots els  encants  que  encara ens fan viure. 

 

sento com  si  fos responsable  d' alguna  cosa,

d' haver  destruït parts del món,

però tantes forces no tenim per a haver fet tant malament;

som solament  els  pobres i sorpresos  hereus de la terra.

Unruhe. Unruhig

Ich fühle, als trüge ich die Verantwortung für etwas,

als hätte ich große Paläste zerstört,

als hätte ich den Mond, während er schien, verbrannt,

als hätte ich den Wind misshandelt, während dieser sanft vorbeiflog.

 

Ich fühle mich unruhig, als hätte

ich einem guten Mann den Himmel gestohlen,

um ihn einem Schlechten zu geben,

als hätte ich, ich weiß nicht was, vernichtet,

als hätte ich, ich weiß nicht was, beschädigt...

 

Als hätte ich die Menge vom geraden Weg abgetrieben,

um sie zum bösen Weg ohne Licht zu verleiten.

 

Als hätte ich die besten Gedichte verdorben,

die geschrieben worden sind und nur die Mittelmäßigen

gelassen, diese, die nichts verändern,

die unseren Geist nicht erheben.

 

Ich fühle, als hätte ich eine vulgäre, taktlose Welt

geschaffen, als hätte ich große Gedanken abgelehnt.

als hätte ich in den Abgrund alle Blumen weggeworfen,

(die Blumen, das heißt, die Gedanken der Erde),

das Gehirn der Wurzeln weggeworfen

und das Gehirn der Luft und des Wassers.

 

Als hätte ich eine Nacht ohne Schlaf

gebracht, ohne Frieden, ohne Ruhe,

eine Nacht des Fiebers für alle.

 

Als hätte ich die Stadt

ganz im Dunkel gelassen,

und den Aufstieg einer Musikwelle

kläglich unterbrochen,

 

und alle Freuden weggenommen

die uns noch zum Leben helfen.

 

Ich fühle, dass ich für etwas haften muss,

Teile der Welt verwüstet zu haben,

doch so viele Kräfte besitzen wir nicht, um soviel zu verschulden;

wir sind nur die armen, überraschten Erben der Erde.

 

Pilar Baumeister